Rösel: Verteidigungsministerin bestätigt Beibehaltung des Namens Lent-Kaserne


CDU-Bundestagsabgeordnete informiert, dass die Entscheidung des Rotenburger Stadtrates in Berlin akzeptiert wird


„Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat mir persönlich bestätigt, dass über die Beibehaltung des Namens Lent-Kaserne vor Ort in Rotenburg entschieden werden kann“, fasst die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel ihre Gespräche zum Namen der Kaserne in der Wümmestadt zusammen. Die Entscheidung des Rotenburger Stadtrates zur Beibehaltung des Namens werde daher in Berlin akzeptiert. Rösel: „Die vor einigen Jahren gestartete Initiative zur möglichen Umbenennung der Kaserne beruhte auf der fälschlichen Einschätzung, dass es sich bei Helmut Lent um einen dem Nationalsozialismus nahestehenden Soldaten gehandelt habe. Diese Annahme ist mittlerweile durch die Forschungen engagierter Rotenburger Bürger und des Zentrums für Militärgeschichte der Bundeswehr widerlegt worden.“ Die Bundeswehr habe allerdings bereits früher darauf verwiesen, dass die endgültige Entscheidung über den Namen der Kaserne ohnehin vor Ort fallen solle, so die Bundestagsabgeordnete weiter. „Aus den Gutachten zur Vita von Helmut Lent und der Entscheidung des Rotenburger Stadtrats ergibt sich, dass der Name Lent-Kaserne beibehalten werden kann und dies auch dem Wunsch der Mehrheit vor Ort entspricht. An dieser wissenschaftlich und demokratisch fundierten Entscheidung hegt auch die Führung des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin und die Bundeswehr vor Ort keine Zweifel“, so Kathrin Rösel abschließend.

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