Rösel: Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger steht im Mittelpunkt


CDU-Bundestagsabgeordnete im Austausch mit Polizeiinspektion


„Die Leistung der Polizei kann bei dem vielfältigen Aufgabenspektrum hier im Heidekreis nicht hoch genug geschätzt und gewürdigt werden“, betonte die CDU-Bundestagabgeordnete Kathrin Rösel bei ihrem Austausch mit dem Leiter der Polizeiinspektion Soltau, Stefan Sengel, und dem Einsatzleiter Karsten Lemke. Eine gute Grundversorgung und die dezentrale Aufstellung der Polizeikräfte im gesamten Heidekreis ist Sengel ein besonderes Anliegen. Ein Polizist auf der Straße sei dabei mehr wert als eine Wache, in der mitten in der Nacht noch Licht brenne, so Sengel gegenüber der Abgeordneten. Auch Rösel bestätigt: „Wichtig ist der Erhalt der vorhandenen Einsatzwagen auf Streife.“

Dabei waren sich die Abgeordnete und der Polizeidirektor bei der Einschätzung einig, dass die Arbeit der Beamten durch mangelnden Respekt vor der Polizei erheblich erschwert wird. „Hier muss dringend etwas getan werden", so Rösel. „Maßnahmen, wie beispielsweise das Wiegen von Pfefferspray vor und nach den Einsätzen, verschärfen meiner Ansicht nach die Kultur des Misstrauens gegenüber unseren Polizeibeamten und sind nicht zielführend!"

Einig war sich die Abgeordnete mit dem Inspektionschef auch hinsichtlich der Strafverfolgung von Tätern. Es bedürfe keiner schärferen Gesetze, um Verbrechen zu verhindern. Die bloße Anwendung von Gesetzen durch personell besser ausgestattete Staatsanwaltschaften sei wichtiger. „Die entsprechende Sanktion muss schneller auf die Tat folgen und es darf nicht sein, dass erst eine hohe zweistellige Zahl an Einbrüchen festgestellt werden muss, bis Täter in das Visier von Staatsanwaltschaften geraten“, erklärte Rösel.

Neben der täglichen Polizeiarbeit interessierte sich die CDU-Politikerin auch für den Einsatz der Polizei auf der Autobahn. „Die regelmäßigen Unfälle auf der A7 und der A27 belasten unsere örtliche Polizei in ihrer täglichen Arbeit zusätzlich“, sagte Rösel. Wichtig sei es, Umleitungsoptionen während der Autobahnarbeiten der kommenden Jahre auch stärker aus polizeilicher Sicht zu betrachten. „Die Nutzung der Panzerringstraße am Truppenübungsplatz, die bislang auf einem Teilstück nicht öffentlich befahrbar ist, muss in Ausnahmesituationen noch schneller ermöglicht werden“, so Rösel abschließend.

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Foto: Die CDU-Bundestagabgeordnete Kathrin Rösel im Austausch mit Polizeiinspektionsleiter Stefan Sengel und Einsatzleiter Karsten Lemke

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