Rösel: Koalition verbessert Schutz von Kindern und Jugendlichen


CDU-Bundestagsabgeordnete begrüßt Verabschiedung des Gesetzentwurfes im Bundeskabinett


„Als Mutter und aufgrund meiner Erfahrung aus langjähriger kommunaler Arbeit im Bereich Kinder und Jugendliche bin ich erleichtert, dass das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen jetzt beschlossen hat. Somit kann der Bundestag ihn noch vor der Sommerpause endgültig verabschieden,“ begrüßt die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel die geplanten Neuregelungen. Rösel: „Gerade Kinder haben einen besonderen Anspruch auf Schutz, weil sie sich selbst kaum schützen können. Deshalb müssen wir die Instrumente justieren, mit denen Jugendämter, Gerichte und Kinderbetreuungseinrichtungen diesen Schutz sicherstellen können.“Bild "PM-2016:Roesel_Kathrin_MdB__.jpg" Aus dem Gesetzespaketes hebt die Abgeordnete besonders eine wirkungsvollere Heimaufsicht und die Lebenssituation von Kindern in Pflegefamilien hervor: „Die Herausnahme von Kindern aus ihrer Herkunftsfamilie darf immer nur das letzte Mittel zum Schutz des Kindeswohles sein. Leider ist dieser nicht immer vermeidbar. Diese Kinder sind in liebevollen Pflegefamilien am besten aufgehoben. Wir wollen deshalb Pflegekinder, Pflegeeltern und leibliche Eltern stärken.“ So sollen beispielsweise Gerichte die Möglichkeit erhalten, den dauerhaften Verbleib in der Pflegefamilie anzuordnen, wenn eine Verbesserung der Erziehungsverhältnisse in der Herkunftsfamilie weder erreicht wurde, noch zu erwarten ist. Aber auch die Unterstützung und Beratung der Pflegefamilien und der Herkunftseltern solle verbessert werden. Darüber hinaus werde das eigenständige Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche erweitert und Ombudsstellen als externe und unabhängige Anlaufstellen eingerichtet. Abschließend verweist Kathrin Rösel noch auf eine weitere Neuerung, die mit dem Gesetzentwurf realisiert werden soll: „Wie im Koalitionsausschuss verabredet, schaffen wir mit diesem Gesetzespaket zusätzlich eine Regelung zum Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften. Eine Machokultur mit sexuellen Übergriffen und Belästigungen ist auch und gerade in diesen Einrichtungen nicht akzeptabel.“

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