Rösel: Fortschritte bei der Platzrandstraße


CDU-Bundestagsabgeordnete unterstützt Verhandlungen zu Umleitungsmöglichkeit für die A 7-Baustelle


„Ich bin optimistisch, dass es zu einer für alle Seiten tragfähigen Lösung bei den laufenden Verhandlungen zur Mitbenutzung der Platzrandstraße während der Ausbauarbeiten auf der A 7 kommen wird,“ berichtet die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel nach einem Austausch mit Verteidigungsstaatssekretär Gerd Hoofe. Die Abgeordnete unterstützt die Verhandlungen zwischen dem Landkreis, der niedersächsischen Behörde für Straßenbau und der Bundeswehr in der kritischen Phase. Demnach habe die Bundeswehr dem Landkreis mittlerweile einen Entwurf für die zeitlich befristete Mitbenutzungsvereinbarung während des dreistreifigen Ausbaus der Autobahn übersandt.Bild "PM-2016:Roesel_Kathrin_MdB__.jpg" Rösel: „Beabsichtigt ist, kurze Entscheidungswege zu schaffen, wenn es auf der A 7 klemmt.“ Dafür müsse ein klarer Ablauf vereinbart werden, über die Form der Anfrage bei der Bundeswehr bis zur möglichst zügigen Freigabe der Platzrandstraße für den öffentlichen Umleitungsverkehr. Grundsätzlich solle die Bundeswehr die Platzrandstraße im Bedarfsfall freigeben, wenn keine Manöver dies verhindern. „Man darf nicht vergessen, dass der Übungsplatz Bergen einer der wichtigsten NATO-Übungsplätze in Europa ist,“ weist die Abgeordnete auf die Problemlage hin, „trotzdem gibt es große Teile des Jahres ohne laufende Übungen, die wir nutzen sollten, um die A 7 bei starkem Verkehrsaufkommen zu entlasten.“ Ein konkreter Termin für den Vertragsschluss stehe noch nicht fest, alle Beteiligten streben demnach aber eine baldige Unterzeichnung an.

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