Rösel: Dialog statt Diffamierung


CDU-Bundestagsabgeordnete spricht mit Landvolk-Vertretern


„Angefangen beim SuedLink, über die neue Düngegesetzgebung bis hin zur Wolfsproblematik und Tierwohldebatte: es sind viele Themen, die es im Dialog mit der Landwirtschaft gemeinsam zu lösen gilt. Unsägliche Plakatkampagnen eines SPD-geführten Ministeriums zur Diffamierung eines Berufsstandes passen nicht in diese Kulisse des Dialogs“, berichtete die CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel von einem Gespräch mit den Landvolkverbänden Rotenburg und Heidekreis sowie mit Landfrauenvertreterinnen aus Rotenburg. „Wir brauchen praktikable Lösungen zur Entschädigung der Landwirte bei großen Infrastrukturmaßnahmen wie dem SuedLink“, ist Rösel überzeugt. Sie diskutierte mit den beiden Landvolkvorsitzenden Jörn Ehlers und Jochen Oestmann Wege der Entschädigung bei der SuedLink-Trasse.

Die Landvolkvertreter merkten gegenüber der Abgeordneten an, die Politik müsse eine präzisere Folgenabschätzung ihrer Entscheidungen vornehmen. Gerade im Bereich des von SPD-Bundesumweltministerin Hendricks geführten Ministeriums sehen die Landwirte massive Einschränkungen auf sich zukommen, die viele Betriebe zum Aufgeben zwingen könnten. So seien beispielsweise in der Novellierung der TA Luft verschärfte Auflagen für Viehhalter im Gespräch, die nur noch von den größten Betrieben realisierbar seien. Die Landfrauen verwiesen in diesem Zusammenhang wiederholt auf die sogenannte Geruchsimmissionsrichtlinie, die eine große Hürde für die Wohnbebauung im ländlichen Raum bedeute und vom Ministerium noch verschärft statt endlich gelöst würde.

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Foto: Kathrin Rösel MdB mit Vertreterinnen und Vertretern des Landvolks Rotenburg und Heidekreis und der Landfrauen Rotenburg

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