Rösel: Bundeswehr stimmt Verlauf der SuedLink-Trasse südlich um Soltau zu


CDU-Bundestagsabgeordnete erhält aus dem Bundesverteidigungsministerium gute Nachricht für die Region


„Die Bundeswehr ist mit der Planung des ursprünglichen Trassensegmentes 194 für die Stromleitung SuedLink einverstanden und wird damit einem Verlauf westlich und südlich um Soltau herum nicht im Wege stehen. Darüber hat mich jetzt der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Markus Grübel informiert,“ überbringt die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel die gute Nachricht aus Berlin für die Region. Der Stromnetzbetreiber TenneT hatte diese Variante der Vorzugtrasse so auch favorisiert. Bild "PM-2016:Roesel_Kathrin_MdB__.jpg" Zuletzt hatten die Planer von TenneT wegen einer minimalen Berührung des NATO-Übungsplatzes Bergen durch den geplanten Trassenkorridor 194 allerdings eine andere Route nördlich und östlich um Soltau herum ins Spiel gebracht. Diese Alternative wäre nach Einschätzung der betroffenen Kommunen aber mit einer erheblich höheren Belastung für Bürger und Unternehmen verbunden. Rösel: „Bei der Informationsveranstaltung zum SuedLink in Wietzendorf hatten mich deshalb Landrat Manfred Ostermann und betroffene Bürger gebeten, mich im Verteidigungsministerium für eine flexible Lösung bei der Berührung des Übungsplatzgeländes einzusetzen. Ich freue mich sehr, dass ich vom Ministerium jetzt schon so schnell ein positives Signal erhalten habe.“ Der Staatssekretär habe demnach auch zugesagt, dass die Bundeswehr am regulären Beteiligungsverfahren im Rahmen der weiteren Planung der Stromtrasse teilnehmen werde. Die Abgeordnete weiter: „Der SuedLink ist die Schlagader der Energiewende und führt fast zwangsläufig durch unsere Region. Nachdem es bereits gelungen ist, eine umfassende Erdverkabelung zu erreichen, ist die jetzige Zusage der Bundeswehr ein weiterer Erfolg für unsere Region.“ Das Planungsverfahren für den SuedLink werde allerdings noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen, nachdem TenneT nun den Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur eingereicht hat. „Ich werde bei dem Thema kontinuierlich für unsere Region am Ball bleiben, wie bei der Frage der angemessenen Entschädigung der Landwirte und der weiteren Diskussion um den genauen Trassenverlauf,“ so Kathrin Rösel abschließend.

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