Rösel: Zusätzliches Geld für Kinderbetreuung ist eine wichtige Investition in die Zukunft


CDU-Bundestagsabgeordnete informiert über Beschluss des Bundeskabinetts für weitere 1,1 Milliarden Euro zur Förderung der Kinderbetreuung


„Zuverlässige und wohnortnahe Kinderbetreuung ist ein wesentlicher Standortfaktor von Kommunen. Daher wird vor Ort für den Ausbau der Betreuungslandschaft viel Geld in die Hand genommen. Der aktuelle Beschluss des Bundeskabinetts über zusätzliche 1,1 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt für die Kinderbetreuung ist daher ein tolles Weihnachtsgeschenk des Bundes für die Kommunen und für die jungen Familien in Deutschland“, freut sich die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel über die kommenden Mittel aus Berlin. „Ich habe mich schon seit langem für neue Förderprogramme zum Ausbau der Kinderbetreuungsplätze eingesetzt“, so Rösel weiter.Bild "PM-2016:Roesel_Kathrin_MdB__.jpg" Nun wolle der Bund das Geld in den Jahren 2017-2020 im Rahmen des „Vierten Investitionsprogramms Kinderbetreuungsfinanzierung“ den Kommunen zur Verfügung stellen und damit die Schaffung von weiteren 100.000 Plätzen in Kitas, Kindergärten und bei Pflegeeltern ermöglichen. Erstmals würden dabei nicht nur Plätze für Kinder unter drei Jahren vom Bund gefördert, sondern auch für Drei- bis Sechsjährige. Rösel: „Das ist realitätsnah – es fehlt schließlich nicht nur an Krippenplätzen, sondern auch an Betreuungsplätze für Kindergartenkinder. Nur wenn Eltern bei Bedarf problemlos eine Kinderbetreuung für alle Altersgruppen bekommen können, dürfen wir darauf hoffen, dass mehr junge Menschen sich für Kinder entscheiden.“ Die CDU-Abgeordnete betont darüber hinaus, dass der Bund damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Kommunen und Bundesländer leiste, deren Aufgabe eigentlich der Ausbau und Erhalt von Kinderbetreuungsplätzen sei. „Allerdings ist der Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ein Bundesgesetz. Es ist aus meiner Sicht also nur fair, wenn der Bund unsere Kommunen mit der Aufgabe nicht alleine lässt, sondern ihnen finanziell bei der Umsetzung dieses Versprechens an die Eltern kräftig unter die Arme greift,“ rückt Rösel die Verhältnisse zwischen Bund und Kommunen bei der Kinderbetreuung zurecht. Seit 2007 habe der Bund bisher 3,3 Milliarden Euro den Kommunen direkt für den Ausbau der Betreuungsplätze von unter dreijährigen Kindern zur Verfügung gestellt und beteiligt sich zwischen 2009 und 2018 über die Umsatzsteuerverteilung mit 6,26 Milliarden Euro an den Betriebskosten der Kinderbetreuungseinrichtungen.

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