Rösel: Lärmschutz an der A7 unzureichend


CDU-Abgeordnete setzt sich für eine Anpassung ein


„Der Tourismus ist ein wesentlicher Wirtschaftszweig in der Heidmark. Bei dem geplanten Ausbau der A 7 muss die Touristik in der Region in und um Bad Fallingbostel noch besser berücksichtigt werden. Daher werde ich mich für einen stärkeren Lärmschutz einsetzen“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel bei ihrem Besuch. Im Rahmen ihrer „Kathrin-unterwegs“-Tour besuchte sie die Dorfmark Touristik e.V. in Bad Fallingbostel. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Gudrun Pieper und Sabine Jung, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, konnte sich Rösel ein Bild davon machen, welches Potenzial der Tourismus in Bad Fallingbostel und den umliegenden Gemeinden entwickelt hat. Rainer Arndt, Vorsitzender des Vereins, äußerte jedoch im Gespräch seine Bedenken hinsichtlich des Streckenausbaus der A7 und der zu befürchtenden Lärmsteigerung. Auch die betroffenen Anwohner und die im Tourismus tätigen Personen haben Sorgen und die Befürchtung, dass der Ausbau und eine fehlende Geschwindigkeitsbegrenzung zu mehr Lärm und einem Rückgang der Gäste führen könnten.
„Eine Erhöhung der Lärmschutzwand oder die Verwendung von offenporigem Asphalt (OPA) sind gute Möglichkeiten, um die betroffenen Anwohner noch besser vor Lärm zu schützen. Idealerweise sollte die Kombination verschiedener Methoden in Betracht gezogen werden, um für die Menschen in Dorfmark einen optimalen Schutz zu erreichen. Prinzipiell kann der sechsspurige Ausbau durch den zunehmenden Verkehr als eine große Chance für den Tourismus in der Region gesehen werden“, argumentierte die CDU-Abgeordnete.

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Foto: Rainer Arndt, Vorsitzender der Dorfmark Touristik e.V., Kathrin Rösel MdB, CDU-Vorsitzende Sabine Jung, Gudrun Pieper MdL, CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Pickard


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