Rösel: Weitere Sprach-Kitas genehmigt


Geförderte Kindertagesstäten erhalten 25.000 Euro jährlich für Sprachfachkräfte bis 2019


„Im Rahmen des Programms ‚Sprach-Kitas‘ des Bundesfamilienministeriums werden vier weitere Kindertagesstätten aus dem Wahlkreis Mittel des Bundes zur Förderung der sprachlichen Entwicklung ihrer Kinder erhalten“, berichtet die CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel. Erfolgreich haben das Antragsverfahren jetzt auch die Kindertagesstätte St. Johannis in Soltau, die Kindertagesstätte Johanna-Friederike-Griffel in Schneverdingen, die Evangelische Kindertagesstätte Walsrode und der Kindergarten Schulstraße in Hodenhagen durchlaufen. Bereits im Januar hatten die Kindertagesstätte St. Bild "PM-2016:Roesel_Kathrin_MdB__HP.jpg"Michael in Munster und in Walsrode die Kindertagesstätte Vorbrück und der Kindergarten und Hort Grünstraße ihre Förderbescheide erhalten.

„Ich freue mich für diese Einrichtungen, denn mit guter Sprachkompetenz im frühkindlichen Alter wird ein wichtiger Baustein gelegt, um eine gute schulische Perspektive und Ausbildung der Kinder zu sichern“, so die CDU-Politikerin Rösel. Die Sprachfördermittel kämen sowohl Kindern mit Migrationshintergrund als auch allen anderen Kindern mit Sprachförderbedarf zugute. Mit dieser Förderung sorge der Bund für mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe, kommentierte Kathrin Rösel die gute Botschaft aus Berlin.

Das Programm „Sprach-Kitas“ ist die Fortführung des Bundesprogramms „Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“, in dem der Bund bereits von 2011-2015 die Sprachentwicklung in Kindertagesstätten mit jährlich 100 Millionen Euro gefördert hat. Im Rahmen des neuen Programms wird diese Förderung nun bis Ende 2019 fortgeführt. Dafür werden die geförderten Einrichtungen jährlich 25.000 Euro erhalten, mit denen die Beschäftigung einer zusätzlichen Fachkraft für Sprachentwicklung finanziert sowie projektbezogene Kosten, wie z.B. die Fortbildung der Mitarbeiter im Bereich Sprachentwicklung, gefördert werden können. Über den bisherigen Förderrahmen hinaus soll durch das neu aufgelegte Programm auch eine zusätzliche Fachberatung für jeweils 10 bis 15 geförderte Kitas im regionalen Verbund mit 32.000 Euro pro Jahr finanziert werden, die den Kitas unterstützend zur Verfügung stehen wird.


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