Rösel: Betreuungskonzept für Soldaten umsetzen


Verteidigungs-Staatssekretär Brauksiepe besucht Ausbildungszentrum


„Für die Umsetzung des Verpflegungs- und Betreuungskonzeptes im Rahmen der Umstrukturierung des Standortes Munster muss bald Klarheit herrschen. Eine adäquate Betreuung der heimischen Soldaten muss sichergestellt werden und darf nicht an Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Verteidigungs- und Finanzministerium scheitern.“ Diese Bitte gab die CDU-Bundestagsabgeordnete Kathrin Rösel dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium Dr. Ralf Brauksiepe mit auf den Weg, der auf ihre Einladung hin das Ausbildungszentrum Munster besuchte. Brauksiepe und Rösel erkundigten sich bei Oberst Karl-Georg Habel über den Fortschritt der Infrastrukturmaßnahmen. In den vergangenen fünf Jahren sind rund 56 Millionen Euro in den Standort investiert worden sind. Mittelfristig werden bis 2020 weitere 214 Millionen Euro bereitgestellt für den Neubau von Unterkunfts- und Wirtschaftsgebäuden sowie eines Chemielaboratoriums im WIS und für die Sanierung der Versorgungsleitungen. Die Aufrechterhaltung des Betriebes der Unteroffizierheimgesellschaft gestalte sich derzeit schwierig und bei den Planungen des Neubaus der Betreuungseinrichtungen gibt es derzeit Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Bundesfinanzministerium, erfuhren Brauksiepe und Rösel an der Seite des CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Gerd Engel. Brauksiepe will sich der Bitte von Rösel annehmen und im Ministerium für eine reibungslosere Abstimmung mit dem Bundesfinanzministerium sorgen. „Am Standort Munster werden alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Unterbringung der Soldatinnen und Soldaten sowie ihre Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern“, versicherte Dr. Brauksiepe abschließend.

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Foto: Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Kathrin Rösel besuchte der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums der Verteidigung, Dr. Ralf Brauksiepe (2 v.r.), das Ausbildungszentrum Munster, mit (v.l.) Oberst Karl-Georg Habel, Frank Stangneth und Stadtratsfraktionsvorsitzendem Gerd Engel



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